Fachartikel Die Fleischerei 7-8/2014:

Perfektes Team für die Wurst

Wenn‘s um die Wurst geht, kommt es auf die Qualität der Verarbeitungstechnik an. Gekuttert wird in der Metzgerei Obermaier seit zehn Jahren mit einem Vakuum-Koch-Kutter K 124 AC-8 von Seydelmann, die „Vorarbeit“ erledigt ein Automatenwolf AE 130 desselben Herstellers. Im Fleischerei-Praxistest spricht Manfred Obermaier über seine Erfahrungen mit den beiden Maschinen.

Um die Wurst geht’s in der Metzgerei Obermaier in Pliening unweit von München häufig: Rund 150 Sorten Wurst stellt der vielfach ausgezeichnete Familienbetrieb her, dessen heutigen Inhaber, Metzgermeister Manfred Obermaier, die Süddeutsche Zeitung im vergangenen Jahr als „besten Metzger Deutschlands“ bezeichnete – durchaus zu Recht, denn inzwischen ist die Handwerksmetzgerei zum 33. Mal in Folge mit dem Bundesehrenpreis in Gold ausgezeichnet worden, eine Leistung, die bundesweit vergeblich ihresgleichen sucht. Zehn Metzger sind mit der Herstellung des umfangreichen Sortiments beschäftigt und verarbeiten dabei Woche für Woche rund 6 t Fleisch. Noch einmal die gleiche Anzahl an Mitarbeitern beschäftigt Obermaier im Verkauf. Schon 2006 erhielt die Plieninger Metzgerei als erster Handwerksbetrieb Deutschlands die umfassende EU-Zulassung für die eigene Schlachtung, Zerlegung und Verarbeitung.

Metzgermeister Manfred Obermaier, der den 1971 gegründeten Familienbetrieb seit dem Tod seines Vaters im Jahr 2003 führt, setzt seit langem auf die Maschinen von Seydelmann. „Seydelmann-Kutter setzen wir seit 1996 ein“, erklärt Obermaier, „schon in meiner Kindheit hat mein Vater von Seydelmann geschwärmt, den Seydelmann hat er immer den Mercedes unter den Kuttern genannt, auch als in unserer Metzgerei noch ein Kutter eines anderen Herstellers stand.“ ...

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Praxistest

 

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